Chilenisches Patagonien speichert mehr Kohlenstoff pro Hektar als Amazonaswälder

Die Kohlenstoffspeicherkapazität des chilenischen Patagoniens und anderer Wälder ist für die Abschwächung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung.

In der Fachzeitschrift Austral Ecology wurde eine Entdeckung veröffentlicht, die die Wälder des chilenischen Patagoniens ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit rückt, denn laut der von nationalen Fachleuten durchgeführten Studie speichert dieses Gebiet unseres Landes fast doppelt so viel Kohlenstoff (CO2) wie die Wälder des Amazonas.

Obwohl der Amazonas ein größeres Gebiet und eines der wichtigsten biologischen Reservate der Welt ist, wird in Patagonien pro Hektar Schutzgebiet fast doppelt so viel Kohlenstoff gebunden.

Die Fachleute, die diese wichtige Entdeckung gemacht haben, haben damit gezeigt, wie wichtig der Schutz des chilenischen Patagoniens, seiner Wälder und Torfmoore ist.

Der dort sowohl in Wäldern als auch in Mooren gespeicherte Kohlenstoff beträgt 430 Tonnen pro Hektar und steigt in Schutzgebieten auf 508 Tonnen pro Hektar an.

Gäbe es die natürlichen Reserven und Gebiete, die Kohlenstoff binden können, nicht, würde der Kohlenstoff an die Atmosphäre abgegeben werden. Mit anderen Worten: Der Treibhauseffekt würde zunehmen, und die Auswirkungen der globalen Erwärmung würden sich schneller bemerkbar machen.

Besuch und Pflege des chilenischen Patagoniens

Wenn Sie sich genauso wie wir über diese Nachricht freuen, laden wir Sie ein, das chilenische Patagonien zu besuchen und sich darum zu kümmern.

Das chilenische Patagonien beherbergt eine unglaubliche Tierwelt, ausgedehnte Wanderwege und Schifffahrten auf uralten Gletschern, neben anderen unverzichtbaren Aktivitäten.

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