Fahrradrouten für Touren durch Santiago und seine Umgebung

Santiago, die Hauptstadt Chiles, bietet das ganze Jahr über spannende Fahrradrouten.

Und da es nichts Schöneres gibt, als sich mit schönen Landschaften zu verbinden, stellt Ihnen Chile Travel sechs Rundwege in und um Santiago vor.

1. San-Cristobal-Berg

Die bekannteste Strecke der Hauptstadt. Auf dem Berg San Cristóbal gibt es verschiedene Wege, um den Gipfel mit dem Fahrrad zu erreichen, die wichtigsten? La Pirámide, Pio Nono und Pedro de Valdivia.

Die Strecke entlang des Pedro de Valdivia ist die schnellste mit einer Länge von etwa 4,5 Kilometern (km). Danach folgt der Pio Nono, der 5,5 km lang und komplizierter ist, da ein Großteil der Strecke sehr steil ist. Der längste Weg ist La Pirámide, 7 km lang, aber weniger steil.

Ganz gleich, für welche Route Sie sich entscheiden, es gibt nichts Schöneres, als den Gipfel zu erreichen und bei einem leckeren Mote con huesillo, einen herrlichen Panoramablick auf Santiago zu genießen.

2. Panul Park

Foto: @photomountainrider

Der Panul-Park, ein beliebtes Ziel für Mountainbike-Liebhaber (MTB), ist der letzte Urwald im Stadtgebiet von Santiago, genauer gesagt im Vorgebirgsbereich der Gemeinde La Florida.

Es ist eine ideale natürliche Umgebung, um eine bergige Umgebung mit dem Fahrrad zu genießen. Die wichtigsten Strecken sind der Aufstieg für Radfahrer, der Animita Strecke und die Abfahrt über der Technische DH-Strecke.

Wir empfehlen Ihnen, die markierten Wege zu benutzen, da die ständige Anwesenheit von Radfahrern Spuren hinterlassen hat, die verwirrend sein können. Das Erreichen des Gipfels dauert etwa zwei Stunden und ist von mittlerem Schwierigkeitsgrad.

3. Fahrradpark El Durazno

In den Höhen von La Dehesa liegt der Fahrradpark El Durazno, ein weiterer beliebter Ort für MTB-Fans. Der Park verfügt über Strecken und Sprünge mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und ist ideal, um Kinder in die Welt des Radfahrens einzuführen.

Der Platz verfügt über Toiletten, Grillplätze, Verpflegungsstellen, Geschäfte und andere Dienstleistungen, die vom Park selbst verwaltet werden. Der Fahrradpark El Durazno befindet sich am Ende der Avenida La Dehesa, zwischen den Schluchten von El Manzano und El Peumo.

4. Strecke Las Condes – Bellas Artes

Foto: Sernatur Audiovisuelle Bank

Las Condes, Vitacura, Providencia und Santiago sind dank dieser städtischen Route, die bis auf einige kurze Abschnitte hauptsächlich in Parks verläuft, miteinander verbunden. Aus diesem Grund ist sie ideal für die ganze Familie.

Die Route beginnt im Vespucio Oriente Park und führt über den Platz Escrivá de Balaguer, den Bicentenario Park, die Strassen Vitacura Sur und Andrés Bello, den Weg El Cerro, den Costanera Sur Park, die Radwege entlang des Mapocho-Flusses und endet im Forestal Park.

Diese Route ist ein Muss für alle, die Sport in der freien Natur treiben und einige der versteckten Schönheiten der Hauptstadt kennen lernen möchten.

5. La Reina und Quinta Normal

Wenn Sie eine Route zwischen dem östlichen und dem westlichen Teil Santiagos suchen, ist eine bekannte Route diejenige, die Sánchez Fontecilla, in der Gemeinde La Reina, mit dem Quinta Normal Park verbindet.

Es handelt sich um einen 12,3 km langen Rundweg, der im Sánchez Fontecilla Park beginnt und über die Costanera Sur, den Forestal Park und den Los Reyes Park bis zur Quinta Normal führt. Der größte Teil der Strecke führt über einen Radweg, so dass es auch eine gute Alternative für die Familie ist.

6. María Pinto

Foto: @elbacorreavergara

Die 37 Kilometer Radwege in der Gemeinde María Pinto sind der längste Rundweg der Hauptstadt. Es ist eine perfekte Route, um die ländliche Gegend zu genießen, ohne die Metropolregion verlassen zu müssen.

Von der Plaza de Armas in María Pinto muss man 600 Meter nach Westen in die Strasse Francisco Costabal einbiegen, um auf die Route zu gelangen, die bis auf einen kleinen Abschnitt bei Kilometer 32 größtenteils ein Fahrradweg ist.

Die Strecke hat einen geringen bis mittleren Schwierigkeitsgrad. Derzeit wird daran gearbeitet, ihn auf 48 km zu erweitern und ihn zum ersten regionalen Radweg zu machen.