Fünf magische Städte im Süden Chiles, die Sie besuchen sollten

Valdivia, Frutillar, Cochamó, Caleta Tortel und Puerto Natales sind fünf Städte im Süden Chiles, die sich durch ihre schöne Architektur und die zahlreichen Aktivitäten auszeichnen, die man in ihrer Umgebung unternehmen kann.

Im Süden Chiles gibt es unzählige Städte und Gemeinden mit wunderschönen Landschaften, deren natürliche Umgebung sowohl Abenteuerlustige als auch Erholungssuchende anzieht. Hier stellen wir Ihnen die Attraktionen von fünf Städten zwischen den Regionen Los Ríos und Magallanes vor, die Sie nicht verpassen dürfen.

5 Magische Städte im Süden Chiles

1. Valdivia

Foto: Sernatur Audiovisual Bank

Kommen Sie nach Valdivia und lassen Sie sich von der ältesten südlichen Stadt der Welt überraschen. Lassen Sie sich bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss Calle-Calle inspirieren, beobachten Sie die freundlichen Seelöwen und genießen Sie köstliche Meeresfrüchte auf dem Fluvial-Markt.

Verpassen Sie nicht den Botanischen Garten der Universität Austral, wo Sie mehr als 950 Pflanzenarten finden und die Geheimnisse der Natur kennenlernen können. Und gönnen Sie sich köstliche handwerklich gebraute Biere, die das Markenzeichen der Kommune sind.

Und wenn Sie 18 Kilometer in Richtung Südwesten fahren, kommen Sie zum faszinierenden Castillo de Niebla, einer spanischen Festung aus dem Jahr 1671. Sie ist ein historisches Monument, in dem die Überreste von Kanonen, einem Pulvermagazin und anderen Elementen aus der Zeit der Eroberung zu sehen sind.

2. Frutillar

Foto: Sernatur Audiovisual Bank

Frutillar liegt am Ufer des Llanquihue-Sees, einer Stadt mit beeindruckender deutscher Architektur, die sich durch ihre vielfältige Gastronomie, ihre Handwerksstände und ihre traumhaften Landschaften auszeichnet.

Frutillar wurde von deutschen Einwanderern gegründet, die in der Viehzucht, in Gerbereien und Lagerhäusern für den Handel tätig waren. Der beste Ort, um dieses Erbe in sich aufzunehmen, ist das Kolonialmuseum, das das Leben der Siedler in der Mitte des 19. Jahrhunderts nachstellt und Einrichtungen unterhält, in denen die Technologien gezeigt werden, die die Lebensweise hier verändert haben.

Ein weiterer unumgänglicher Halt ist das Teatro del Lago, dass sich als einer der wichtigsten kulturellen Treffpunkte der Region etabliert hat. Jedes Jahr finden hier verschiedene Aufführungen statt, vor allem die Frutillar Musikalische Wochen.

3. Cochamó

Foto: @parquecochamo.

Wenn Sie sich mit der Natur verbinden möchten, ist Cochamó Ihr ideales Reiseziel. Sein Name stammt vom Mapudungún Kocha-mo, was so viel bedeutet wie „wo sich die Wasser treffen“. Kein Wunder: Hier durchquert der wunderbare Fluss Cochamó die Täler und schafft postkartenreife Landschaften mit dem Vulkan Yates und der Reloncaví-Mündung im Hintergrund.

Eine der bekanntesten Aktivitäten, die Sie in Cochamó unternehmen können, ist die Wanderung nach La Junta. Sie ist etwa 12 Kilometer lang und führt über Stege, Bäche, Rutschen und den schwindelerregenden „Paso de la Muerte“ (Todesspass).

Nicht verpassen sollten Sie Coihue de los Columpios, von wo aus Sie einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt haben. Und wenn Sie Ruhe suchen, finden Sie in Termas del Sol 10 Thermalwasserbecken und einen 300 Meter langen Spazierweg inmitten einer fantastischen Naturlandschaft.

4. Caleta Tortel

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Caleta Tortel ist ein einzigartiger Ort auf der Welt. Anstelle traditioneller Straßen besteht diese Gemeinde in der Region Aysén aus siebeneinhalb Kilometern Holzplattformen, Brücken und Treppen.

Von Caleta Tortel aus können Sie mit Booten zu den Gletschern Jorge Montt und Steffens fahren und den Quetru-See und den Pascua-Fluss besuchen, den reißendsten Fluss in chilenischem Patagonien und den drittgrößten in Chile.

Ein unumgängliches Ziel ist die Insel der Toten, auf der 33 Holzkreuze stehen, die den 120 Arbeitern der Baker Exploitation Company entsprechen. Da ihr Tod ein Rätsel ist, haben sich verschiedene Theorien entwickelt, die das Geheimnis der Insel noch verstärken.

5. Puerto Natales

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In der Region Magallanes liegt diese Stadt, die stark von der Viehzucht geprägt ist und ein beliebtes Ziel für Abenteuerlustige ist. Puerto Natales ist von erstaunlichen Naturzielen umgeben, von denen der Nationalpark Torres del Paine das Bekannteste ist.

Die Hörner des Torres del Paine-Massivs, das als achtes Weltwunder gilt, bilden eine Landschaft, die Sie nie vergessen werden. Noch besser ist es, wenn man sie in der Morgendämmerung sieht, wenn sie sich violett färben, was eine filmreife Postkarte ergibt.

Von Puerto Natales aus können Sie auch den Cerro Dorotea besteigen und den majestätischen Kondor, der Teil unseres Staatswappens ist, fliegen sehen. Eine weitere unumgängliche Sehenswürdigkeit ist die Milodon-Höhle, in der Sie etwas über die Mylodon erfahren können, riesige Säugetiere, die am Ende des Pleistozäns ausgestorben sind.